
Die Wurzeln des SONAR liegen in der Praxis. 2001 und in den Folgejahren waren Uwe Kaspers und sein Team als Berater für verschiedene Sozialunternehmen in Sanierungs- oder Insolvenzverfahren tätig. Dabei war eine der zentralen Anforderungen immer, sich in kürzester Zeit einen umfassenden und dabei sehr detaillierten Überblick über die Kosten- und Ertragsstruktur zu verschaffen, um schnell Entscheidungen zu treffen. Dazu mussten alle Einzelbuchungen aus dem Rechnungswesen exportiert und aufbereitet werden. Mit Standard-Office-Software war das auf Dauer nicht zu bewältigen. Es blieb jedoch die Darstellung in Pivottabellen – einem sehr leistungsstarken Excel-Tool – und die Nutzung von Python-Skripten. Aus dem Einsatz in Beratungsprojekten bei Sozialunternehmen ergaben sich immer wieder neue Weiterentwicklungen und Funktionen, die bis 2012 in ein cloudbasiertes Software-Produkt umgesetzt wurden. SONAR arbeitet heute mit einem stabilen Datenbankmodell und dem Datenbanksystem Sqlite, das keinen Server benötigt.
Software und Beratung in einem
SONAR ist für sich betrachtet erst mal „nur“ eine Software zur Analyse und Kommunikation von wirtschaftlichen Daten in Sozialunternehmen. Wenn ausreichendes betriebswirtschaftliches Know-how und ein funktionierendes System zur Kosten- und Leistungsrechnung vorhanden sind, ist der Aufwand für die Einführung recht überschaubar:- Bestandsaufnahme Ist-System und Definition Zielsystem
- Erarbeitung Datenexporte, Schnittstellen und Betriebsabrechnungsbögen
- Festlegung von Kennzahlen
- Entscheidung technische Umsetzung (insbesondere Stand-alone vs. Cloud)
- Schulung der Kostenstellenverantwortlichen
- Workshops zur gemeinsamen Analyse der Daten von Kostenstellen
- Änderungen von Verwaltungsprozessen
- Mitwirkung bei Entscheidungen über die Portfolio-Entwicklung
- Durchführung von Betriebsvergleichen